Braugasse

Die Braugasse zählt zu den ältesten Straßen in Rasdorf. Sie gehörte einst zum Stiftsbereich. Hier befand sich das ehemalige Brauhaus des Kollegialstifts Rasdorf. Daher kommt der Name der Gasse.

Kuhgespann in der Braugasse um 1950

Bereits im 10. Jahrhundert siedelten sich hier auch Handwerker und Landwirte an, die alle unter der Leitung des Klosters standen. In dieser Zeit wurde Rasdorf erstmals als village (kleines Dorf) bezeichnet.

In den kleinen Häusern lebten auf engstem Raum kinderreiche Familien. Vor den Gebäuden befanden sich Krautgärten, die zur Versorgung der Menschen notwendig waren.

Besuch aus Frankfurt in der Braugasse um das Jahr 1930

Wohnhaus Eckeschmitts 1954

Gemischtwarenladen Priller in der Braugasse um 1920

Hermann Josef Hahn: Rivalitäten um die Schlittenbahn

Das Elternhaus von Hermann Josef Hahn stand in der Braugasse. Im Winter war die abschüssige Straße meist vereist. Für die Kinder und Jugendlichen war diese eine ideale Schlittenbahn. Im Dorf gab es so manche Streiterei um die Piste.

Haus Lenz mit Bewohnern in der Braugasse um das Jahr 1939